Der neue Autoritarismus ist weiblich
Frau Haßelmanns empörter Ausruf im Bundestag, „Die Karriere einer Frau so zu gefährden.“, zeigt, worum es diesen Frauen wirklich geht: Die Karriere eines Menschen mit dem Geschlechtsmerkmal „Frau“. Was soll das? Geht es eigentlich noch sexistischer und entwürdigender? Hier wird ein Posten eingefordert, weil ein menschlicher Körper Brüste hat.
„Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?“
„Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.“

Im letzten Augenblick – quasi 2 Minuten vor 12 – wurde vorerst die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf abgewandt. „Zwei Minuten“ – dies ist auch die Phrase, die Frau Brosius-Gersdorf verwandte, als sie sinngemäß sagte, dass es gute Gründe dafür gebe, dass die Menschenwürderegelung des Grundgesetzes erst ab Geburt gelte (Wolfgang Janisch, Juristin mit klaren Ansagen, in: Süddeutsche Zeitung vom 8. Juli 2025, S. .6). Ferner vertritt sie die Auffassung, dass das Tragen von Kopftüchern durch muslimische Rechtsreferendarinnen das Neutralitätsgebot nicht verletzen würde. Dass Juristinnen im Staatsdienst kein Kopftuch tragen dürften, hält Frau Brosius-Gersdorf gar für verfassungswidrig.
Der neue Autoritarismus ist weiblich
Wenig überraschend ist, dass Frau Brosius-Gersdorf gemäß dem neuen Autoritarismus in Deutschland eine Impfpflicht möchte und selbstverständlich für ein Verbot der AfD ist. Die Verfasserin vermutet, dass gerade das angestrebte AfD-Verbot einer der Hauptgründe war, diese Kandidatin für das Richteramt auszuwählen.
Warum wohl werden so viele Frauen so autoritär und scheinen jedes Mitgefühl vermissen zu lassen, sobald sie in Machtpositionen kommen?
Warum lassen sie jegliche feministische Solidarität vermissen und zeigen sich ausschließlich mit sich selbst und ihrem Machtstreben solidarisch?
Recht auf Macht und Geld qua weiblichen Geschlechts
Ich zerbreche mir seit rund 25 Jahren den Kopf darüber, worauf dieser selbstverständliche Machtanspruch von Frauen aus der Oberschicht beruht und bin zu folgender Conclusio gelangt: Äußerst bequeme „Feministinnen“ der obersten Schicht der deutschen Ständegesellschaft wollen ohne Leistung an Geld und Status, weil sie meinen, dass ihnen dies qua Geburt und Geschlecht zusteht. Getrieben werden sie dabei von einer schier unstillbaren Rachsucht an alten, weißen Männern, die bislang plagiatsfrei an hohe Stellungen gelangt waren. Selbstverständlich gab es auch dort Machtmißbrauch und selbstverständlich hievten diese Männer auch Versager nach oben. Nun wollen die Damen der Oberschicht an diese Positionen und verwenden m.E. das Argument der männlichen Seilschaften und die Unterdrückung der Frau als Vorwand. Dass sie die besseren Menschen in Machtpositionen wären und keine Seilschaften hätten, haben sie ja selbst eindrücklich in den letzten Jahren widerlegt. D.h. die Welt wird eben nicht besser, wenn Frauen an der Macht sind.
Feminismus als emotionale Erpressung
Den Feminismus sehe ich inzwischen als Gedankenvirus und Abart des Kommunismus. Denn auch Feministinnen wollen alle gleich machen, allen Minderheiten helfen und kämpfen gegen jegliche Ungerechtigkeit auf Erden. Doch wenn es darum geht, das Erbe zu teilen, eine arabische Großfamilie in die Villa aufzunehmen, mit dem Müllmann, dem Maurer oder dem Bäcker um Posten und ein gutes Gehalt zu streiten, sehe ich die Feministinnen nur noch als dunklen Punkt am Horizont. Ergo sind all diese Anschuldigungen, wie Frau Haßelmanns Aufruf an alle Frauen der Republik, dass sie sich wehren sollten und man sich dies (die Verweigerung eines hochdotierten Richteramts) als Frau nicht bieten lassen dürfe, nichts weiter als emotionale Erpressung, billige Propaganda und der Versuch, die eigenen Pfründe zu wahren.
Die Schwiegermutter im Ohnsorg-Theater war unterhaltsamer
Zudem erinnern mich all diese Argumente, die uns seit mehr als 50 Jahren um die Ohren geschlagen werden, an das Ohnsorg-Theater, in dem die böse Schwiegermutter jedesmal droht, einen Herzinfarkt zu erleiden, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Ich sage daher: Schluß mit dem Theater und ab auf die Baustelle und dann von der Pike auf hocharbeiten. Frau Reichinnek hat so schöne Unterarme und wäre ideal als Vorarbeiterin geeignet oder die liebe Heidi könnte alternativ mit ihrer Namensvetterin in den Alpen Ziegen hüten.
Frau Haßelmanns empörter Ausruf im Bundestag, „Die Karriere einer Frau so zu gefährden.“, zeigt, worum es diesen Frauen wirklich geht: Die Karriere eines Menschen mit dem Geschlechtsmerkmal „Frau“. Was soll das? Geht es eigentlich noch sexistischer und entwürdigender? Hier wird ein Posten eingefordert, weil ein menschlicher Körper Brüste hat.
Nun zur Abtreibung: Es ist bezeichnend für deutsche Feministinnen, dass sie schier wie Rumpelstilzchen durchdrehen, wenn man an ihr Abtreibungsrecht will, weil ihnen ein Kind nicht in den Kram paßt. Dass ein lebensfähiger Mensch nun bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden soll, erschüttert mich. Noch mehr erschüttert mich, wenn ich höre, wie Bekannte sich empören, dass ihnen der Kindsmord verweigert werden soll, während sie im gleichen Atemzug nichts dazu zu sagen haben, dass junge deutsche Frauen seit 10 Jahren von kriminellen Migranten gruppenvergewaltigt und erstochen werden.
Daher bleibt auch hier nur folgender Schluß: Den meisten deutschen Feministinnen geht es ausschließlich um sich selbst, um den Dienst an ihrem Ego. Dass sie ihre hohen Posten auf dem Rücken deutscher Frauen und Männer und assimilierter Ausländer erlangen, die Opfer importierter Gewalt wurden, berührt sie nicht.
Mitgefühl mit den Opfern importierter Gewalt? Die Karriere zählt mehr!
Die Verfasserin recherchiert immer wieder nach empörten Aussagen der Verfechterinnen „Unsererdemokratie“, die sich gegen Zwangsehen minderjähriger Muslimas, Kopftuchzwang kleiner Mädchen und Gebärzwang muslimischer Frauen aussprechen. Vergebens.
Was sich daher im Bundestag und im linken Vorfeld in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, ist eine abgeschottete Parallelwelt weiblicher, deutscher Emporkömmlinge, die auf Kosten mitfühlender Frauen und Männer eine Abart der perfekten Welt wie bei den Stepford-Frauen errichten wollen. Strebte dort die geheime Chefin nach perfekten, unterwürfigen Hausfrauen, streben heutige Feministinnen nach würdelosen, kaltherzigen, kinderlosen Karrieristinnen, die einen Hund aus Rumänien „retten“, aber jungen hingemetzelten Männern wie Daniel Hillig oder Frauen wie Mia Valentin keine Träne nachweinen. Ich weiß warum: Die jungen Frauen waren schöner als sie. Und was in solchen Fällen geschieht, wurde uns schon im Märchen „Schneewittchen“ erzählt:
„Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste im ganzen Land?“
„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
Aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“
Da erschrak die Königin und ward gelb und grün vor Neid. Von Stund an, wenn sie Schneewittchen erblickte, kehrte sich ihr das Herz im Leibe herum – so haßte sie das Mädchen. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher, daß sie Tag und Nacht keine Ruhe mehr hatte. Da rief sie einen Jäger und sprach: „Bring das Kind hinaus in den Wald, ich will’s nicht mehr vor meinen Augen sehen. Du sollst es töten und mir Lunge und Leber zum Wahrzeichen mitbringen.“
www.aufderlichtung.ch 11.07.2025
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